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Bericht zur Ausstellung: „Achtung vor Natur“

Während des Stadtfestes in Bad Dürkheim von 08.Mai bis 12. Mai 2024 zeigte die Aktiven-gruppe des Kunstvereins Bad Dürkheim e.V. im Hans-Pfau-Haus ihr Arbeiten zum Thema „Achtung vor Natur“.

Die Eröffnung am 08. Mai um 17.00 Uhr war gut besucht und alle Gäste drängten sich in dem kleinen Raum um die Werke. Für uns als Künstler und Künstlerinnen waren die Gespräche über Kunst und Natur sehr anregend.

Wie auf den Bildern zu sehen ist, wurde das Sujet in unterschiedlichen Techniken, Formaten und Absichten bearbeitet, sodass jede und jeder der Gäste einen Kunstgenuss haben konnte.

Der Dank geht an alle Mitwirkenden für Hilfe und Unterstützung. Ebenfalls möchten wir der Museumsgesellschaft und der Pollichia für die problemlose Bereitstellung des Raums, der Musikschule für Kompromisse bei der Terminierung und Frau Dr. Hallmann-Preuss für die Unterstützung der Materialien zur Hängung danken. Einen besonderen Dank wollen wir an Herrn Peter Nonnenmacher für die hervorragende Präsentation unserer Werke in dieser virtuellen Ausstellung hier senden. 

Henning Bauer

Impressionen von der Ausstellung

Mathias Nikolaus

Sinflut

Maria Busch

Wächterin

Helga Kaiser

Aufgegeben oder behütet

Salvatore Perna

Zerbrechlich - Fragile

Viola Rudel

Vier neue leben

Henning Bauer

Taxus - Toxisch

Monika Eisenbarth

Alte Baumallee

Rebecca Schwab

Neckarbrücke - bewölkt

Astrid Endrizzi

Amaryllis II

Marion Wündisch

Abandoned Place #3

Salvatore Perna

Bewahren – Conservare

Saskia Bauer

Sukzession 2

© Fotos: Peter Nonnenmacher



13. Oktober 2023 "Totentanz & Moment/e"

Am Freitag, 13. Oktober 2023, fand ein gemeinsames Projekt zwischen Musik und bildender Kunst in der Burgkirche statt. Genau genommen waren es zwei getrennte Veranstaltungen unter einem Thema. Um 19.00 Uhr führte die Kleine Cantorey Bad Dürkheim unter der Leitung von Kantorin Charlotte Noreiks den Totentanz von Hugo Distler auf. Das Singspiel gleicht einem Reigen aus dem Wechsel von Chorgesang, gesprochenen Anteilen und dem wiederkehrenden Flötensolo. Inhaltlich geht es um die Geschichte des spätmittelalterlichen Totentanzes, bei dem der personifizierte Tod Menschen von verschiedenem Rang durch das Motiv des Tanzes sie in sein ewiges Reich holt. Bereits hier wirkten beide Gruppen zusammen, da auch einige Kunstaktive gesprochene Passagen übernahmen.

Nach einer kurzen Pause wurde um 20.15 Uhr die Ausstellung „Moment/e“ der Aktivengruppe unseres Kunstvereins eröffnet. Präsentiert wurde eine große Bandbreite an künstlerischen Techniken von plastischem Objekt über Schaukästen, Malerei, Zeichnung, Collage, Grafik bis Fotografie. Der Moment als Thema tauchte entweder als Motiv (Tropfen, Wolken) oder wurde fotografisch in Form welkender Blüten oder Wasserspiegelung festgehalten. Häufig spielte auch die zufällige spontane künstlerische Spur durch Schütten oder Tropfen von Farbe oder Material eine Rolle.

Die übergeordnete Klammer des gemeinsamen Abends bestand darin, dass die Musik den Moment des Übergangs vom Leben in den Tod durch die Flüchtigkeit des Mediums Töne und Sprache verdeutlichte, während die bildende Kunst die Flüchtigkeit des Augenblicks durch materielle Kompositionen verewigte.

Aus Rückmeldungen der beteiligten Akteurinnen und Akteure war der gegenseitige Austausch eine Bereicherung für beide Seiten, indem jede und jeder sich in die andere Kunstgattung ein-gefühlt hatte. Die positive Resonanz der zahlreichen Besucher war für uns eine Bestätigung dieser Symbiose.

Text: Gisela und Henning Bauer

© Fotos Gisela Bauer



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